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#040 Labyrinth Newsletter

Bild entfernt.LABYRINTH NEWSLETTER #040

Neues aus dem Labyrinth Kindermuseum Berlin im JANUAR 2013

Liebe Kinder,
liebe Eltern, Besucher, Partner und Freunde,

nur eine Woche dauern die Winterferien, und doch geben sie den Mädchen und Jungen Zeit, sich von Zensuren, Erkältungen und Routine zu erholen. Und auch in „grauen“ Zeiten (nee, nicht Zellen …) bietet Berlin vieles, um auf andere Gedanken zu kommen: z.B. jede Menge Museen, Kinderkino bei der Berlinale und unglaublich viel Berliner Luft. Und ja: lieber an die frische Luft gehen als zu Hause in die Luft gehen. Das hinterlässt unnötige Spuren an der Decke … Schöne Ferien!

 

Bild entfernt.1. – 10. Februar 2013
WINTERFERIEN: JEDEN TAG GEÖFFNET
Same procedure as every year: Die Winterferien kommen, also kann man mal wieder aus dem Fenster schauen, Legosteine zählen, Bücher nach Farben ordnen oder den Frühling herbeibeten. Wir haben in den Schulferien auf jeden Fall vom 1. bis 10. Februar täglich und früher geöffnet. Und am 9. und 10. Februar steht für alle Kinder die Sambaparty auf dem Programm … Mehr zu den Ferienöffnungszeiten und der Party hier.

Bild entfernt.Verlosung
BERLINALE: GUTE KINDERFILME & FREIKARTEN
Das immer wieder todgeweihte Kino war 2012 erfolgreicher denn je. Anscheinend stimmt es, dass der Kinobesuch eben nicht nur ein Unterhaltungs- und Kunstevent ist, sondern ein soziales Ereignis. Gute Filme für Kinder und gute Stimmung verspricht einmal mehr „Generation“, die Kinder- und Jugendfilm-Sektion der Berlinale. Natürlich haben wir wieder ein paar Freikarten für euch. Mehr …

Die 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin zeigen vom 7. bis 17. Februar 2013 die neuesten Kinder- und Jugendfilme aus aller Welt. Wie in unserer aktuellen Ausstellung „Ganz weit weg – und doch so nah“ können Mädchen und Jungen auf dem Festival ferne Kulturen oder Kinder der Welt in ihrem Alltag begleiten, auch wenn der ganz und gar anders aussieht, als bei uns, z.B. bei Marussia in Paris oder bei Pierre und seinen Freunden in Haiti.

Wir verlosen Freikarten für drei Generation-Vorstellungen und unterschiedliche Altersgruppen. Pro Gewinner gibt es ein Paket (à drei Eintrittskarten) für je ein Programm. Und um diese Filme geht es:

Bild entfernt.Marussia
Frankreich, Russische Förderation 2013 / 82 Min.
Regie: Eva Pervolovici
(empfohlen ab 9 Jahren)
Sonntag, 10. Februar 2013, 12:30 Uhr
Im Haus der Kulturen der Welt 1

Ich bin keine Prinzessin. Ich bin das ewige Herumziehen leid. Ich will so sein wie die anderen Kinder … Marussia und ihre Mutter Lucia ziehen mit ihren Rollkoffern durch das kalte Paris und wissen nicht, wo sie bleiben sollen. Mal lässt ein Priester sie bei sich schlafen, mal übernachten sie in einem Quartier für Obdachlose, mal im Kino, mal bei einem Mann, den sie zufällig treffen. Nirgends bleiben sie länger als einen Tag. Ihre Mutter ist zwar lieb und bringt sie oft zum Lachen, doch Marussia wünscht sich endlich einmal ein echtes Zuhause für sich und ihr kleines Häschen.

Bild entfernt.Drei Kinder
Belgien 2012 / 82 Min.
Regie: Twa Timoun
(empfohlen ab 11 Jahren)
Dienstag, 12. Februar 2013, 15:00 Uhr
Im Haus der Kulturen der Welt 1

Pierre, wo warst du, als das Erdbeben passierte? – Ich hatte eine solche Angst. 35 Sekunden dauerte es, das haben alle gesagt. 35 Sekunden sind eine ganz schön lange Zeit … Nach dem großen Erdbeben 2010 in Haiti hauen die drei Freunde Mickenson, Pierre und Vitaleme, aus ihrem überfüllten Kinderheim ab und schlagen sich auf der Straße durch. In den Trümmern ihrer verwüsteten Heimatstadt Port-au-Prince organisieren sie ihr tägliches Leben. Sie schlafen in verlassenen Häusern, spielen mit den anderen Jungs auf der Straße Fußball, und mit ein paar Tricks bekommen sie sogar ein warmes Essen. Solange sie zusammen sind, können schmerzhafte Erinnerungen ihnen nichts anhaben.

Bild entfernt.Kurzfilme 2
Sieben kurze Filme aus Indien, Rebublik Korea, Irak, Neuseeland, USA, Chile und Italien / Gesamtdauer 84. Min.
(empfohlen ab 8 Jahren)
Sonntag, 17. Februar 2013, 11:00 Uhr
Im Haus der Kulturen der Welt 2

Darum geht es in den Kurzfilmen:

Goldene Mango: Ein Junge hat einen unbändigen Appetit auf Mangos. Seiner Mutter fehlt das Geld für die teure Frucht. Zum Trost erzählt ihm die Großmutter das Märchen vom armen Mann, der in seinem Garten goldene Mangos entdeckt. Im Traum trägt die Geschichte Früchte.

Cheong: Hongs Vater nennt sie liebevoll Cheong. Dass er blind ist, macht ihr manchmal das Leben schwer, besonders wenn andere Kinder über ihn lachen. Als ihre Schulkameraden endlich einmal mit ihr spielen, tut sie so, als ob sie ihren Vater nicht sieht.

Alles Gute: An seinem Geburtstag besucht eine Mutter mit ihrem Jungen das Grab seines Vaters. Der Junge streunt durch die endlosen Reihen aus grauem Stein und entdeckt das Grab eines Mädchens in seinem Alter. Sie kann ein wenig Aufmunterung gut gebrauchen.

Heute bin ich bei Mama: Eine Nacht schläft Jacob bei seiner Mutter, die nächste wieder beim Vater. Den Streit um ihre Scheidung tragen seine Eltern ausgerechnet über Jacobs Kleiderschrank aus. Irgendwann wird ihm das zu bunt und Jacob geht in den Klamottenstreik.

Cahaya: Cahaya lebt in einem Slum von Jakarta. Am Flussufer sammelt sie Plastikflaschen aus dem Müll. Eines Tages findet sie dort, verrostet und ohne Sattel, ein richtiges Fahrrad. Sie macht es liebevoll zurecht und fährt stolz durch die Straßen. Das macht die anderen neidisch.

Baumkind: Die Jungs im Dorf spielen den ganzen Tag miteinander auf der Straße. Nur Hugo sitzt am liebsten allein auf dem Baum hinter dem Haus. Die Eltern machen sich Sorgen, doch schon ein Ball verändert vieles und lässt alle die Welt aus einer anderen Perspektive sehen.

Matilde: Matilde scheint nicht ganz von dieser Welt zu sein. Dem Unterricht kann sie wegen des Krachs kaum folgen. Nach der Schule sammelt sie jeden Tag alte Tennisbälle, schlitzt sie auf und packt sie in die Schultasche. Was sie damit wohl vorhat?

Das Programmheft als pdf mit mehr Informationen zu Filmen für jüngere Kinder gibt es gleich hier!

Und hier die Preisfrage:

Seit welchem Jahr hat die Berlinale eine eigene Sektion für Kinder und Jugendliche?

a) 1789
b) 1978
c) 1918

www.berlinale.de

Die richtige Antwort und die Angabe des „Wunschfilms“ (Bitte die Altersempfehlung beachten …) mit Postadresse bis Freitag, 01. Februar 2013, mailen an: presse@labyrinth-kindermuseum.de

Wir losen die Gewinnerinnen und Gewinner aus allen Einsendungen. Die Kinokarten werden umgehend per Post zugeschickt. Viel Glück!

 

 Wie immer: Die „Fußnote“

Bild entfernt.Bild entfernt.Wir möchten alle kleinen und großen Besucher herzlich darum bitten, beim Besuch des Museums Stoppersocken, Hallenturnschuhe oder Hausschuhe mitzubringen.
Vielen Dank!

 

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Labyrinth Kindermuseum Berlin arbeitet in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Labyrinth Kindermuseum Berlin ist ein Projekt der Fabrik Osloer Straße e.V. Informationen zur Fabrik Osloer Straße sowie zu aktuellen Veranstaltungen und Angeboten für Kinder und Familien gibt es hier.

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Fragen und Anregungen zum Newsletter können Sie gerne richten an:

Nikola Mirza, presse@labyrinth-kindermuseum.de

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Labyrinth Kindermuseum Berlin, in der Fabrik Osloer Straße
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Nikola Mirza
Osloer Str. 12, 13359 Berlin
Tel.: 030 / 800 93 11-56
Fax: 030 / 494 80 97

www.labyrinth-kindermuseum.de
presse@labyrinth-kindermuseum.de